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Menschen im Savoy - Madame K. beginnt ihren Urlaub

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In Berlin erlebte das Savoy – eines der traditionsreichsten und schönsten Hotels der Stadt – im Laufe der Jahrzehnte schon viele prominente Besucher.

Jeder von Ihnen schreibt mit seiner eigenen Geschichte ein neues, kleines Kapitel ins Tagebuch dieses ehrwürdigen Hauses in der Fasanenstraße, von Maria Callas bis Greta Garbo, von Hildegard Knef bis David Bowie, von Thomas Mann bis Helmut Newton.

Im Jahr 1953 war die damals 14jährige Romy Schneider gemeinsam mit ihrer Mutter Magda im Savoy zu Gast, um an den Probeaufnahmen ihres Leinwanddebüts in den UFA-Studios teilzunehmen.

Auch später als Festspielgast in Berlin wohnte Sie stets in Zimmer 218, einer kleinen Junior-Suite. Manchmal holte Hans Albers hier Romy zum Bummeln auf den Ku-Damm ab oder schwoofte mit ihr gegenüber im Delphi, dem einstmals beliebtestem Berliner Tanzpalast...

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Seit vielen Jahren schon bin ich im Savoy zu Gast, meist im Herbst auf eine Woche. Das Hotel ist für mich wie ein zweites Wohnzimmer, etwas verstaubt, aber immer noch wunderbar liebenswert. Mit meinen 2016 entstandenen Portrait Storys möchte ich der Frage nachgehen, was uns die "gute alte Zeit" bedeutet. Ihre starken Farben und schlichten Formen, wie aus einem Bild von Edward Hopper entsprungen. Ihre schönen Gesichter und unfassbaren Geschichten, wie die von Romy Schneider. Auch wenn das Berlin der 50er Jahre längst verflossen ist – im Savoy leben die Menschen und ihre Legenden für mich bis heute weiter...